Im Projekt sollen solche Standorte, die heute fast ausschließlich mit Fichte bestockt sind und in enger Verzahnung mit gegenwärtigen FFH- Lebensräumen liegen, in Offenland überführt werden. Im Buchhellerquellgebiet befindet sich direkt zur Grenze nach Rheinland-Pfalz ein Fichtenriegel. Die Fichten sollen hier entnommen werden, anschließend werden die Flächen in Extensivgrünland überführt. Bei den Flächen handelt es sich um ehemalige Offenlandlebensräume, die vor der Aufstockung mit Fichte teils durch wertevolle Lebensräume wie Borstgrasen und Pfeifengraswiesen gekennzeichnet waren. Mitte Juni wurde nun damit begonnen die Fichten zu entfernen. Wer aktuell im Buchhellerquellgebiet spazieren geht, bekommt sofort den offeneren Charakter der Landschaft zu spüren. Von der Maßnahme soll insbesondere das Braunkelchen profitieren, aber auch die beiden Tagfalterarten des Projektes – Blauschillernder Feuerfalter und Goldener Scheckenfalter.