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Foto: igreen / Jonathan Fieber

Wälder und Wiesen bei Burbach und Neunkirchen

Das Vogelschutzgebiet ist die Heimat vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Es ist das einzige Vogelschutzgebiet des Kreises Siegen-Wittgenstein und beherbergt u.a. die NRW-weit größte Population des Braunkehlchens. Darüber hinaus kommen zahlreiche andere bedrohte Vogelarten wie Schwarzstorch, Wespenbussard, Rotmilan, Wachtelkönig, Rauhfußkauz, Sperlingskauz, Eisvogel, Schwarzspecht, Grauspecht, Mittelspecht und Neuntöter im Gebiet vor, aber auch seltene Tagfalterarten wie der Blauschillernde Feuerfalter sind hier zu finden. Im Rahmen des LIFE-Projektes sollen verschiedene Lebensräume im Wald und Offenland zur Förderung der besonderen Arten geschaffen und optimiert werden.

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Foto: igreen / Jonathan Fieber

Wertvolle Kulturlandschaften

Bei vielen wertvollen und artenreichen Lebensräumen in Mitteleuropa handelt es sich um Kulturlandschaften- um Lebensräume, die durch menschliche Bewirtschaftung entstanden sind und auch heute nur durch eine Bewirtschaften oder Pflegemaßnahmen erhalten werden können. Beispiele für solche Kulturlandschaften sind Borstgrasrasen, Glatthafer- und Bergmähwiesen, Heiden, aber auch historische Waldnutzungsformen wie Nieder- und Mittelwald. Ein Großteil der wertgebenden Lebensräume im Vogelschutz sind Kulturlandschaften, daher sollen diese im Projekt expliziet gefördert und durch extensive Bewirtschaftung erhalten werden.

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Foto: igreen / Jonathan Fieber

Europaweite Verantwortung

Das Vogelschutzgebiet und sieben FFH-Gebiete, die sich innerhalb des Vogelschutzgebietes befinden sind spezielle Schutzgebiete, die im Rahmen von Natura 2000 EU-weit unter Schutz gestellt wurden. Die Gebiete dienen dem Schutz von bestimmten, europaweit seltenen Pflanzen- und Tierarten sowie gefährdeten Lebensräumen. Das LIFE-Programm trägt durch Förderung von Naturschutzmaßnahmen dazu bei Arten und Lebensräume innerhalb des Natura 2000 Netzwerkes zu erhalten.

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Foto: igreen / Jonathan Fieber

Siegerländer Landschaften

Das Siegerland ist durch eine Vielzahl verschiedener Nutzungen und Landschaftsstrukturen gekennzeichnet. Weite Waldgebiete wechseln mit offenen Grünlandbereichen, die wiederum z.T. von Gehölzstrukturen (Hecken, Gebüschen, Ufergehölzen) und Fließgewässern durchzogen sind. Insbesondere die landwirtschaftliche Flächennutzung erfolgt in unserer Region auch heutzutage noch weitestgehend extensiv. Deshalb haben viele der Flächen auch gegenwärtig eine starke Bedeutung für den Lebensraum- und Artenschutz. Eine hohe Anzahl seltener Tiere und Pflanzen können nur hier überleben.

Bildergalerie

Präsentation des Projektes auf der Auftaktveranstaltung
Foto: Heike Müller
Eingangsworte von Landrat Müller während der Auftaktveranstaltung
Foto: Heike Müller
Gäste beim Sektempfang der Auftaktveranstaltung
Foto: Heike Müller
Falterfang während der Exkursion zur Auftaktveranstaltung
Foto: Heike Müller
Das neue LIFE4Siegerlandscapes-Logo
Foto: Heike Müller
Braunkehlchen (Saxicola rubetra) im Buchhellerquellgebiet durchs Fernglas.
Foto: Karsten Cieslik
Blauschillernder Feuerfalter (Lycaena helle) von oben
Foto: Karsten Cieslik
Blauschillernder Feuerfalter (Lycaena helle) im Buchhellerquellgebiet von unten
Foto: Karsten Cieslik
Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi) bei der Paarung
Foto: Karsten Cieslik
Die Trollblume (Trollius europeaus) im südlichen Siegerland
Foto: Karsten Cieslik
Wiesenknöterich- Blüte (Bistorta officinalis) im Buchhellerquellgebiet
Foto: Karsten Cieslik
Goldener Scheckenfalter (Euphydrias aurinia)
Foto: Karsten Cieslik
Arnika (Arnica montana) in der Blüte
Foto: Karsten Cieslik
Baldrian Scheckenfalter (Melitaea diamina) im Buchhellerquellgebiet
Foto: Karsten Cieslik
Lilagold Feuerfalter (Lycanea hippothoe)
Foto: Karsten Cieslik
Jakobsleiter (Polemonium caeruleum) im Projektgebiet
Foto: Karsten Cieslik
Braunfleckiger Perlmutterfalter (Boloria selene) auf Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Foto: Karsten Cieslik
Freiwillige helfer beim Aktionstag zum Jakobs-Kreuzkraut
Foto: Bild: Jasmin Mantilla-Contreras
Teilnehmer der Exkursion mit der Universität Hildesheim
Foto: Foto: Jasmin Mantilla-Contreras
Raupenentnahme zur Nachzucht des Goldenen Scheckenfalters auf der Fuchskaute
Foto: Thea Schlager
Entnommene Raupen des goldenen Scheckenfalters finden sich im Zuchtgehege im Gespinnst zusammen
Foto: Wolfgang Losert
Teilnehmer des Workshops "Artenschutz im Wald"
Foto: Thea Schlager
Teilnehmer des Expertentreffens Forst nach der Exkursion
Foto: Marie Viehl
Buchhellerquellgebiet nach der Entnahme der Fichten aus der Vogelperpektive
Foto: Karsten Cieslik
Rotmilan auf seinem Horst
Foto: K. Cieslik
Belüftungswalze
Foto: Jasmin Mantilla
Höhlenbaum im Vogelschutzgebiet
Foto: K. Cieslik
Erlenpflanzung im Bucheller-Quellgebiet
Foto: Jasmin Mantilla
Erlenpflanzung im Buchheller-Quellgebiet
Foto: Jasmin Mantilla
Fläche nach der Bearbeitung mit dem Forstmulcher
Foto: Jasmin Mantilla
Teufelsabbiss - Raupennahrungspflanze des Goldenen Scheckenfalters
Foto: Thea Schlager
Life
Umweltministerium NRW
NRW Stiftung
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