Auf dieser Rotbuche hat ein Rotmilan- Pärchen einen Horst vom Vorjahr belegt. Zunächst hatten auch die Bussarde haben ein Auge auf den Horst geworfen. Das Nest konnte jedoch von den Rotmilanen verteidigt werden und seit Anfang April brüten diese dort. Auf der Kamera kann man erkennen, dass die Brut aufgrund regelmäßiger nächtlicher Angriffe und schlechtem Wetter mit Schnee und niedrigen Temperaturen nicht einfach einfach ist.

Der Horst in dieser Rotbuche wird von Anfang an von Rotmilanen und Bussarden besucht. Auch Waldkauz und Schwarzspecht lassen sich regelmäßig am Horst blicken. Es scheint jedoch nicht zur Brut in diesem Horst zu kommen. Jedoch kann hier eine gewisse Vielfalt an verschiedenen Arten beobachtet werden unter anderem auch Kleiber, Dohlen, Meisen oder Eichelhäher.

In dieser Eiche fand bereits letztes Jahr eine erfolgreiche Brut statt. Auch dieses Jahr hat sich bereits ein Brutpaar eingefunden daszunächst fleißig den Horst mit Ästen und Kulturabfällen hergerichtet hat. Ab Anfang April wurden dann drei Eier gelegt die trotz des wiedrigen Wetters mit Schnee und niedrigen Temperaturen wohl behütet bebrütet wurden. In der Nacht zum 30. April jedoch hat ein Waschbär den Horst angegriffen, die brütende Mutter verjagt und alle drei Eier aufgefressen. Zu guter Letzt hat der Waschbär das Kabel zur Batterie abgerissen, sodass die Kommunikation mit der Kamera ausgefallen ist.

Dieser Horst liegt auf etwa 15 m in einer uralten knorrigen Eiche. Bislang haben sich neben Meisen und Amseln nur ein Buntspecht-Weibchen und Baumläufer blicken lassen.

Der Horst liegt auf ca. 30 m Höhe in einer Rotbuche. Bislang haben sich dort Kleiber, Eichelhäher, Gimpel, Meisen und ein Habicht eingefunden.

Dieser Horst liegt befindet sich ebenfalls auf mindestens 30 m in einer Rotbuche. Jedoch scheint er im Vorjahr etwas abgerutscht zu sein. Möglicherweise wird er nach einer "Renovierung" nochmal als Brutplatz dienen.